Sie haben die Idee gefasst, Ihrer Katze einen Spielgefährten oder Artgenossen zur Seite zu stellen.
Kein leichtes Unterfangen.
Ihre Katze ist zu Hause der Chef, kennt sich aus, ist Mittelpunkt, muss seine Zweibeiner nicht teilen. Wenn nun plötzlich ein neuer Artgenosse im heimischen Revier erscheint , wird Ihre Katze erstmal nicht begeistert sein. Revierverteidigung liegt selbst bei sehr sozialisierten Rassen in den Genen.
Ich habe festgestellt, daß Katzen sich auf neutralem Terrain " arrangieren".
Das bedeutet...sie lernen sich kennen, und bei längeren Aufentalten enstehen richtige Freundschaften. Sie fangen an, mit den anderen Katzen Kontakt aufzunehmen und sogar miteinander zu spielen. Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie das doch funktioniert.
Mein Angebot: Bringen Sie Ihre Katze und den potentiellen neuen Mitbewohner zu mir, damit sich die Beiden neutral kennen lernen können. Nach einer gewissen Zeit holen Sie die Zwei wieder nach Hause . Man muss der neuen Katze noch eine Eingewöhnungszeit in der neuen Umgebung einräumen aber zumindest ist schon eine bekannte Katze da und für die ansässige Katze ist der Neuankömmling kein Unbekannter mehr.